Geschichte der „Societas Uralo-Altaica“ e. V. (SUA)
Die „Societas Uralo-Altaica“ e. V. (SUA), die im Jahr 2025 auf eine mehr als siebzigjährige Geschichte zurückblicken kann, ist heute neben der „Société Finno-Ougrienne“ in Helsinki die weltweit bedeutendste wissenschaftliche Gesellschaft für uralische und altaische Forschungen. Daneben nimmt die traditionsreiche SUA, die ihren Sitz in Göttingen hat, allerdings auch eine besondere Stellung in der Göttinger Forschungslandschaft ein.
Bereits in ihrem Aufruf zur Gründung einer ural-altaischen Gesellschaft hatten Julius von Farkas und Omeljan Pritsak als deren Anliegen genannt, „allen Kollegen aus den ural-altaischen und sprachvergleichenden Arbeitsgebieten die Möglichkeit eines erweiterten Gedanken- und Erfahrungsaustausches zu geben, und gleichzeitig Gelegenheit zur Publikation ihrer Arbeiten zu bieten“. Als Publikationsorgan wurden die Zeitschrift „Ural-Altaische Jahrbücher“ (UAJb) ‒ als Fortführung der „Ungarischen Jahrbücher“ (UJb) – ins Leben gerufen und bis heute fortgeführt...
Lesen Sie im folgenden Dokument mehr über die Gründungsgeschichte der SUA, über Mitgliederentwicklung und Vorstände, über Publikationsorgane, Tagungen, Symposien und Veranstaltungen und erfahren Sie, wie sich die SUA im Laufe der Jahrzehnte entwickelt hat.
 | Geschichte SUA Deutsche Fassung Geschichte_SUA_6_1_25_.pdf (202.06KB) |
